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Verein für soziale Landwirtschaft

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Zweite Lesung zu den Raunächten 2.1.2011:

Gelegenheit zum „Erden“

„Ich bin ganz anders- ich komme nur so selten dazu!“ Mit diesem Ausspruch des Schriftstellers Ödön von Horvath brachte Schauspieler und Coach Aurel Bereuter bei seiner zweiten zusammen mit dem Intensivpädagogik-Verein „Auenfeld“ veranstalteten „Rauhnächte-Lesung“ die Besucher gleichzeitig zum Lachen und Nachdenken. Die zwölf „Heiligen Nächte“ zwischen Weihnachten und Dreikönig bezeichnete „Auenfeld“-Geschäftsführer Wolfgang Künzler bei der Begrüßung im Hohenemser „Literaturhaus Schanett“ auch im Beisein von dessen Vorstandsdamen Evelyn Brandt und Elisabeth Kalb oder Margit Juriatti (Kino Bludenz) als „Wandlungszeit für uns alle“. Sie sind die verdichtete Form der zwölf durch Mond und Sonne bestimmten Jahreszyklen, erfuhren von Bereuter auch Inge Crone (Landesbibliothek), Sabine Kolbitsch (IfS), „Auen-feld“-Vizepräsident Simon Künzler, Schriftführerin Andrea Binder, oder Maria Mathis und Daniela Meusburger (beide Samina). Durch Texte des Therapeuten Gerhard M. Walch, Rainer Maria Rilke, Sergej Prokofieff und Joseph Beuys sowie Märchen wie das von der Frau Holle ließen sich auch Bereuters Verlobte Annette Taubmann, seine Eltern Irmgard und Manfred, Anna Jutz oder Grafik-Designerin Dagmar Welte mit Tochter Jana beseelen. Harfinistin Elisabeth Supper trug das Ihre zum Gelingen des auch von Künstlerin Lucia Feinig (Bosna Quilts) und Willibald, Dekan Anton Bereuter („Stoff für sechs Predigten“), Traudl Fitz, Martina Pfeifer, Sylvia Peter (VHS Hohenems), Andrea Kopf und Roswitha Kreinhuber erlebten Abends bei.

Lesung 2009:

– ©Margarethe Ruff

21.12.2009 margaretheruff |

  • Die Rauhnächte – Lesung in Emsreute

Hohenems. Der Verein „auenfeld“ lud zu einer Lesung mit Aurel Bereuter über die „Rauhnächte“.
Von außen tief verschneit, im Inneren erhellt von vielen Kerzen, der Hof „Ausblick“ in der Emsreute bot einen stimmungsvollen Rahmen für eine besondere Lesung. Die Geigenspielerin und Sozialarbeiterin Deborah Schlag eröffnete den Abend mit einem Musikstück von Händel. Die frostigen elf Grad in der ehemaligen Stickerstube kümmerten niemand, denn der Wolfurter Schauspieler Aurel Bereuter verstand es ausgezeichnet, die Zuhörer mit Märchen, Sagen, Brauchtum und Aberglauben zu den „Rauhnächten“ in seinen Bann zu ziehen. Die Texte stammten aus dem Büchlein von Isabel Anderson „Die Zwölf Heiligen Nächte“. Der Begriff „Rau(c)hnacht“ leitet sich vermutlich vom Ausräuchern des Hauses als Segenshandlung wie als Mittel der Dämonenbannung ab. Unter den zwölf „Rauhnächten“ verstand man die Zeit zwischen dem 24. Dezember (ursprünglich dem 21.) und dem 6. Jänner. Die alten Germanen zählten nach Wintern und Nächten statt wie wir nach Jahren und Tagen. Im Volksglauben war das eine dunkle Zeit, eine Zeit des Übergangs, eine gefährliche Zeit, in der die Seelen der Verstorbenen und die Geister Ausgang hatten, eine Zeit auch, in der man glaubte, in die Zukunft blicken zu können. Zu dieser Lesung eingeladen hatte der Verein „auenfeld“. Eine dunkle Zeit erlebten, wie der Geschäftsführer dieses Vereins für Intensivpädagogik, Mag. Wolfgang Künzler, erklärte, auch manche Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen in ihrer Biografie, die meistens verbunden seien mit extremen Verhaltensmustern. Im Projekt „Sommerschule Alp“ hilft nun dieser gemeinnützige Verein Jugendlichen, sich durch einen strukturierten Tagesablauf auf der Alpe neu zu orientieren und ihr Leben in den Griff zu bekommen. Die Besucher, unter ihnen der gesamte Vereinsvorstand mit Armin Pregler, Simon Künzler, Andrea Binder, Günter Kritzer und Norbert Fitz genossen die Lesung und verweilten noch lange am Glühmostausschank beim Lagerfeuer. Besucherin Edith Betzler war beeindruckt von der Feier und meinte: „Der einfache Rahmen, die Gestaltung und der dahinter liegende Sinn bildeten eine perfekte Einheit. Der Vortragende hat sich dem Thema Rauhnacht mit besonderer Tiefe und Intensität genähert – und das Publikum ist mitgegangen“.

Kontakt: http://www.auenfeld .com

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    Verein für Intensivpädagogik und soziale Landwirtschaft A-6845 Hohenems/ Austria E-Mail: wolfkuenzler@gmail.com

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